SPD-Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm in Lonnig: „Modernes und innovatives Ortskonzept“
Ratsmitglied Alexander Heß und Ortsbürgermeister Stefan Dörr stellen Dr. Wilhelm Projekte vor Ort vor
Ein besonders spannender Vor-Ort-Besuch führte den heimischen Landtagskandidaten Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär, auf Einladung von Gemeinderatsmitglied Alexander Heß (beide SPD) nach Lonnig. Alexander Heß und Ortsbürgermeister Stefan Dörr (parteilos) führten den SPD-Landtagskandidat durch die Gemeinde. Dr. Wilhelm zeigt sich im Anschluss begeistert: „Die Projekte, die Bürgermeister Dörr und der Gemeinderat bereits initiiert und noch geplant haben, finde ich großartig. Sie machen Lonnig zu einem modernen, innovativen Ort und steigern sowohl die Lebensqualität der alteingesessenen Bevölkerung als auch die Attraktivität der Gemeinde für neue Mitbürgerinnen und Mitbürger.“
Der Rundgang begann am neu eingerichteten Bürgerbüro Lonnig, das seit Mitte 2020 als feste Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung steht und ehrenamtlich betrieben wird. Der Dorfplatz direkt vor dem Bürgerbüro wurde gerade im Corona Jahr 2020 für gemeinschaftliches Zusammensein und Veranstaltungen im Rahmen des neuen ‚Kulturprojektes Lonnig‘ intensiv genutzt. Auch für das Projekt ‚Notfalldose‘, das dem gesundheitspolitisch versierten Landtagskandidaten vorgestellt wurde, fand Dr. Wilhelm lobende Worte: „Notfalldosen können Leben retten. Diese können in jedem Haushalt aufbewahrt werden und enthalten alle wichtigen Informationen, die im Fall eines Rettungseinsatzes für eine zielgerichtete Hilfe benötigt werden. Dass diese hier in Lonnig an die Bürgerinnen und Bürger verteilt werden, finde ich großartig.“
Die nächste Station war der Mehrgenerationenplatz an der Römervilla. Die Fundamente einer alten römischen Villa, die vor einigen Jahren im Rahmen von Bauarbeiten in Lonnig gefunden wurden, bildet dabei den Untergrund und das Thema für diesen außergewöhnlichen Gemeinschaftsplatz. Da hier aufgrund des Denkmalschutzes nicht gebaut werden durfte, hatten die
Ortsgemeinde und findigen Lonnigerinnen und Lonniger eine gelungene Idee: Innerhalb kurzer Zeit wurde, überwiegend in Eigenleistung, auf den Grundrissen der Römer-Villa ein Freizeitangebot mit naturnahem Spielplatz, Grillmöglichkeit und Boulebahn geschaffen. Auf den Baumstämmen, Rutschen, Schaukel und im Sandkasten mit Wasserpumpe können die Kinder herumtollen. Die Römische Villa ist äußerst attraktiv für alle Altersklassen und bietet den idealen Platz für Begegnung, so Ortsbürgermeister Dörr. „Dass die vielen guten Ideen, der Ortsgemeinde hier in Lonnig, viele neue Mitbürgerinnen und Mitbürger anziehen, überrascht mich nicht. Ich hoffe, dass die erfolgreiche Arbeit noch lange weitergeführt werden kann“, so Dr. Alexander Wilhelm.
Den Höhepunkt sparten sich die beiden Lonniger Kommunalpolitiker aber für das Ende des Rundgangs auf: In einem etwas abseits des eigentlichen Ortskerns gelegenen Gebiet in Richtung Rüber befindet sich das weit über die Region hinaus bekannte Sonderbaugebiet ‚Wohnen mit Pferden‘. In diesem Teil des Ortes verfügen die meisten Häuser über einen eigenen Stall, viele auch über Reitanlagen und Koppeln. Natürlich sieht man auf den Weiden auch eine Vielzahl verschiedenster Pferde und Pferderassen. „Das direkte Zusammenleben mit diesen Tieren ist für viele Menschen ein Herzenswunsch, der hier in Lonnig in Erfüllung geht“, ist Landtagskandidat Dr. Wilhelm überzeugt. „Neben diesem wirklich schönen Wohnprojekt konnte die Ortsgemeinde Lonnig hier aber noch ein weiteres, ganz wichtiges Vorhaben gegen Widerstände durchsetzen: Mitten im Wohngebiet befindet sich zukünftig ein Unternehmen, dass hochwertigen Schmuck im Onlinehandel für Juweliere anbietet – ein sogenanntes ’stilles Gewerbe‘. Ich bin überzeugt, dass wir es in Rheinland-Pfalz Kommunen erleichtern müssen, Unternehmen, deren Anwesenheit die Anwohnerinnen und Anwohner im Alltag nicht belästigt, auch in Wohngebieten anzusiedeln. Das kann ein Baustein sein, um die ländlichen Kommunen finanziell durch zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen zu stärken. Und das Beispiel Lonnig zeigt: Es kann funktionieren!“