nitratarmen Wasser vermischt werden. Das berichteten WVZ-Verbandsvorsteher Dr. Alexander Saftig, Landrat im Kreis MYK und der stellvertretende Werksleiter Stefan Friedsam. Ein hoher Nitratanteil im Grundwasser hängt mit den in der Landwirtschaft eingesetzten Dünger zusammen und ist in ländlichen Regionen nichts Ungewöhnliches.

Gemeinsam haben wir verschiedene Lösungsansätze besprochen. Der WVZ hat bereits einige Maßnahmen ergriffen. Das reicht vom Schutz bestehender Brunnen,

Beim Wasserversorgungs-Zweckverband Maifeld-Eifel (WVZ) habe ich mich am vergangenen Wochenende über die Trinkwasserversorgung in unserer Region informiert. Durch den wenigen Regen und die große Hitze der vergangenen Jahre hat die Grundwasserneubildung abgenommen. Weitere Herausforderungen sind gestiegener Bedarf während Hitzeperioden und der Nitratgehalt des Wassers. So gibt es zum Beispiel im Wasserwerk in Kruft eigentlich ausreichend Wasser, weil aber darin viel Nitrat enthalten ist, muss es mit

über Neubohrungen und zusätzliche Keim-Barrieren bis zur besseren Vernetzung mit anderen Anbietern. Denkbar wäre zudem die Zusammenlegung kleinerer Versorgungsstrukturen zu einem größeren Verband oder der (Aus)Bau von Gebrauchswasser-Netzen, bspw. zum Wässern der Gärten oder Befüllen von Pools.

Die Trinkwasserversorgung der Region ist und bleibt gesichert! Aber: Gerade wenn in den Hitzeperioden der Grundwasserpegel ohnehin niedrig ist, kann z.B. gleichzeitiges Befüllen mehrerer Pools kurzzeitig Hochbehälter leerlaufen lassen. Deshalb gilt es gerade im Hochsommer sorgfältig mit unserem Trinkwasser umzugehen und Wasser wo möglich zu sparen!