„Mich verbindet persönlich eine sehr prägende Zeit mit Kürrenberg und dessen Ortsvorsteher selbst: Ich habe in der heutigen Oberst-Hausschild-Kaserne meinen Wehrdienst unter Spieß Siegmar Stenner abgeleistet. Eine äußerst anstrengende, aber auch sehr lehrreiche Zeit, an die ich mich gerne zurückerinnere“, betonte Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm (SPD), Staatssekretär, zu Beginn der Ortsbegehung im Mayener Ortsteil Kürrenberg. Der dortige Ortsvorsteher Siegmar Stenner (SPD) und der Landtagskandidat trafen sich vor dem Bürgerhaus, wo Dr. Wilhelm insbesondere den neugestalteten Vorplatz hervorhob.

Über die Schule führte der Ortsvorsteher den Landtagskandidaten am Friedhof entlang, dessen sorgfältige Pflege Dr. Wilhelm bewunderte. Nachdem Siegmar Stenner erklärte, wieviel ehrenamtliches Engagement seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger hinter dem guten Zustand des Friedhofs und in vielen weiteren Projekten in Kürrenberg, wie der Brotknochenhütte, steckt, zeigte Dr. Wilhelm sich sehr beeindruckt: „Als Kommunalpolitiker weiß ich, wieviel Arbeit der Erhalt und die Pflege öffentlicher Flächen macht und wie wertvoll dabei das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist. Dass hier in Kürrenberg das Ehrenamt noch so aktiv gelebt wird, freut mich sehr.“

Der Schäden an der Hauptstraße nahmen die beiden Sozialdemokraten zu Anlass, um die Sanierung von Straßen und deren Finanzierung zu thematisieren. Beide waren sich einig: „Die von der SPD maßgeblich vorangetriebene Einführung wiederkehrender Beiträge anstelle der Einmalbeiträge für den Straßenausbau sind eine enorme Entlastung für Bürgerinnen und Bürger und eine Lösung, die die Interessen aller Beteiligten bestmöglich berücksichtigt.“

Zum Abschluss der Begehung zeigte Ortsvorsteher Stenner dem Landtagskandidaten noch ein besonderes Highlight: den barrierefreien Wanderweg in Kürrenberg. Dr. Wilhelm, der auch aus beruflichen Gründen großes Interesse an Inklusion und der behindertengerechten Gestaltung solcher Projekte hat, freute sich über die Anstrengungen, die hier in Kürrenberg, auf seiner ehemaligen Joggingstrecke, unternommen wurden. Siegmar Stenner schilderte, dass der 3 bis 3,5 kilometerlange Wanderweg mit durchgängig maximal 6% Steigung bzw. Gefälle für Rollstuhlfahrer gut befahrbar sei. Zudem wäre der Ausbau der Wanderhütte zu einer Inklusionshütte angedacht sowie die Einrichtung barrierefreier Wanderwege für Sport-Rollstuhlfahrer.