Dirk Meid und Martina Luig-Kaspari diskutieren städtebauliche Projekte, Situation des Einzelhandels und Jugendbeteiligung mit SPD-Landtagskandidaten

 In seiner Heimatstadt Mayen traf sich der heimische Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär, kürzlich mit dem örtlichen SPD-Vorsitzenden Dirk Meid. Bei einem Rundgang durch die Mayener Innenstadt zeigte Meid dem Landtagskandidaten aktuelle Bauvorhaben der Stadt. Besonders die Sanierung der Genovevaburg ist ein wichtiges, aber auch kostenintensives Projekt, dessen Kosten vorraussichtlich zu etwa einem Drittel von der rheinland-pfälzische Landesregierung getragen werden. Dr. Wilhelm begrüßt die hohe Förderung und betont: “Die SPD-geführte Landesregierung unterstützt völlig zu Recht großzügig beim Erhalt der kulturellen Schätze unserer Heimat. Ich bin froh, dass die Genovevaburg in Mayen mit Hilfen von Land und Bund auch für zukünftige Generationen erhalten wird.” Ein weiteres Thema des Rundgangs waren die enormen Herausforderungen, vor denen die Innenstädte bundesweit stehen. Gerade im Einzelhandel habe die Pandemie den Wandel noch einmal erheblich beschleunigt. Das spüre auch Mayen, wie Dirk Meid berichtet. Landtagskandidat Dr. Wilhelm verwies auf die bereits bestehenden Initiativen des Landes, wie das Modellvorhaben ‘Innenstadt-Impulse’, betonte aber auch: “Jede und jeder Einzelne von uns muss auch bereit sein, seinen Beitrag zum Erhalt attraktiver Innenstädte zu leisten und gerade während der aktuellen Ausnahmesituation den Handel vor Ort in besonderem Maße unterstützen.” Gemeinsam mit dem Bundestagskandidaten Dr. Thorsten Rudolph (SPD) waren sich die drei Politiker einig: Ziel muss eine lebendige Stadt mit einem attraktiven Mix aus Wohnen, Arbeit, Handel, Kultur, Gastronomie, Grünflächen und digitalen Angeboten sein.

 Im Anschluss an die Führung durch die Mayener Innenstadt erläuterte die B-Kandidatin für den Landtag und Kreis- sowie Stadtratsmitglied Martina Luig-Kaspari dem Landtagskandidaten die Jugendbeteiligung in Mayen. Über einen Jugendbeirat mit eigenem Budget haben Jugendliche dort die Möglichkeit, selbst politisch aktiv zu werden und sich praktisch einzubringen. Dr. Wilhelm begrüßte die Bemühungen der Stadt um stärkere Einbindung der Jugend in die politischen Entscheidungsprozesse: “Es ist wichtig, dass junge Menschen früh an unser politisches System herangeführt werden und Demokratie lernen. Nur so können sie dafür sorgen, dass die Interessen ihrer und kommender Generationen stärker in der aktuellen Politik berücksichtigt werden. Gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen SPD stehe ich deshalb auch für eine Absenkung des Wahlalters auf 16. Denn nur wer eine Stimme hat, kann sich auch effektiv Gehör verschaffen.”