Anlässlich des Besuchs von Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf der Burg Eltz am vergangenen Freitag betont der heimische Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm: „Die Burg Eltz ist ein besonderes Beispiel für die Herausforderungen, die die Digitalisierung in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz birgt. Das betrifft den Mobilfunk ebenso wie die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet. Die Landesregierung gestaltet den digitalen Wandel aktiv, ob im Digitalisierungskabinett, durch die Clearingstelle Mobilfunk oder die Förderung des Breitbandausbaus im Kreis Mayen-Koblenz in Höhe von rund 11,5 Millionen Euro.“
„Ein Projekt, das mir persönlich besonders am Herzen liegt, sind die Digitalbotschafterinnen und Digitalbotschafter. Unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie helfen geschulte Freiwillige älteren Menschen beim Umgang mit der digitalen Welt. Denn die vielen Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung müssen nicht nur zwischen Stadt und Land, sondern auch zwischen Jüngeren und Älteren gerecht verteilt werden.“
Malu Dreyer hatte am vergangenen Freitag die Burg Eltz besucht. Bei der Anbindung der Burg und des umgebenden Elztals an das Mobilfunknetz mussten kreative Lösungen gefunden werden: Es galt die Natur und die Schönheit der Region zu schützen und gleichzeitig die Burg und das umliegende Tal zu versorgen. An der Burg Eltz wurde die dichte Bewaldung zum Vorteil genutzt und nun dient eine Eiche als Mobilfunkmast.
„Die aktuelle Pandemie hat uns wieder vor Augen geführt, wie wichtig eine flächendeckende Versorgung mit Mobilfunk und Internet ist. Ob Home-Office oder Home-Schooling: Ein guter Internetzugang, am Besten mobil, ist die Grundvoraussetzung. Ich bin froh, dass die Landesregierung unter Malu Dreyer auch die digitale Chancengleichheit im ländlichen Raum fest im Blick hat und sich mit den kreativen Lösungen in unserer Verbandsgemeinde beschäftigt“, erklärt der Maifelder Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm.