An Nette, Mosel und hier am Rhein haben uns in den vergangenen Wochen die steigenden Pegelstände in Atem gehalten. Gerade in meiner Heimatstadt Mayen, wo man sich noch gut an das verheerende Nette-Hochwasser 2016 erinnert, wurde der steigende Wasserspiegel mit Sorge beachtet. Während ich die Situation am Rhein von meinem Spayer Wohnort aus selbst beobachten konnte, stand ich an der Untermosel und in Mayen in ständigem Kontakt mit Verantwortlichen vor Ort, u.a. mit Oberbürgermeister Dirk Meid oder Klaus Frevel, der die Lage im besonders gefährdeten, weil tief an der Mosel liegenden Kobern-Gondorf beobachtet hat.
Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat nun Entwarnung gegeben und nach einem Stand von 7.30 Meter am Rhein in Koblenz heute Morgen erwartet auch der Hochwassermeldedienst ab morgen sinkende Pegelstände. Gute Nachrichten für uns alle!

 

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und den vielen Freiwilligen im Katastrophenschutz von ganzen Herzen danken. THW und Feuerwehr standen in Mayen und in den anderen Orten an den Flüssen der Region ständig bereit, um im Fall der Fälle einzugreifen und beispielsweise der Eifelwehren -Katastrophenhilfe- e.V. hat bis nach Hessen bei Hochwassereinsätzen unterstützt. Ein großartiges Engagement, das höchste Anerkennung verdient!