Landtagskandidat begrüßt Testkonzept und Handlungsempfehlungen der Landesregierung für Pflegeeinrichtungen 

Mit einem aktualisierten Testkonzept und Handlungsempfehlungen für Altenpflegeeinrichtungen will die rheinland-pfälzische Landesregierung Corona-Infektionen vermeiden, ohne Besuche grundsätzlich zu untersagen. „Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat die nun zur Verfügung stehenden POC-Antigentests und die bisherigen Empfehlungen zu einer effektiven Strategie zum Schutz der Menschen in Pflegeeinrichtungen verbunden. Das Ziel ist und bleibt es ältere Menschen, die ein besonders hohes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben, zu schützen. Gleichzeitig kann durch die aktualisierten Handlungsempfehlungen und das Testkonzept aber auch vermieden werden, dass den Menschen der Kontakt zu ihren Lieben ganz untersagt werden muss. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es für Angehörige ist, wenn sie ihre Verwandten – gerade in einer solchen Ausnahmesituation – nicht besuchen können. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen ist diese Situation noch um ein vielfaches schwerer zu ertragen. Deshalb ist es mir auch persönlich ein besonderes Anliegen, ältere Menschen nicht nur vor einer Infektion mit dem Virus, sondern auch vor Vereinsamung zu schützen“, begrüßte der heimische Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm (SPD), Staatssekretär, die vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium entwickelten aktualisierten Handlungsempfehlungen und das Testkonzept.

Von den nun verfügbaren Antigentests, die schneller und günstiger Ergebnisse liefern, profitieren nicht nur stationäre Altenpflegeeinrichtungen. Auch teil-stationären Einrichtungen und ambulanten Pflegediensten wird nach dem Willen der Landesregierung ein monatliches Kontingent an POC-Antigentests zur Verfügung gestellt. „Rheinland-Pfalz tritt damit klar dem Eindruck entgegen, dass das Augenmerk nur auf den Altenheimen liegt und beispielsweise Pflegedienste darüber vergessen würden. Alle älteren Menschen und Beschäftigte in der Altenpflege müssen besonders geschützt werden. Genau darauf zielen die aktualisierten Konzepte und Empfehlungen ab“, stellte Dr. Wilhelm fest. „Damit der Schutz der älteren Mitglieder unserer Gesellschaft gelingt, müssen aber auch Besucherinnen und Besucher, Angehörige sowie Gäste ihren Teil beitragen: Entscheidend bleibt es den Abstand einzuhalten, die Hände zu desinfizieren oder zu waschen und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen!“