Der heimische Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm besuchte gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorsitzenden Marc Ruland, MdL sowie Herbert Keifenheim und Benjamin Kastner (alle SPD) im Rahmen seiner Sommerreise die Altenpflegeeinrichtung ‚Villa Toscana‘ in Kottenheim. Nach einer Besichtigung der Örtlichkeiten und einem Gespräch mit Geschäftsführer Uwe Berens betonte Dr. Wilhelm, Staatssekretär: „Beruflich setze ich mich regelmäßig mit den verschiedensten Pflegeeinrichtungen in unserem Bundesland auseinander. Die ‚Villa Toscana‘ hier in Kottenheim, aber auch die ‚Villa Ausonius‘ in Oberfell, sind besonders schöne Beispiele für Einrichtungen, in denen mit viel Herzblut nah am Menschen gearbeitet wird. Bei der Besichtigung hatte ich den Eindruck, dass die Bewohnerinnen und Bewohner hier gerne leben und auch die Beschäftigten gerne für die in Mayen ansässige Projekt 3 gGmbH arbeiten. Damit überall eine solch positive Atmosphäre entsteht, macht sich die Landesregierung Rheinland-Pfalz im Bundesrat für eine bundesweite Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege und eine angemessene Entlohnung der Fachkräfte in der Alten- und Krankenpflege stark. Wir müssen den Menschen, die diese für unsere Gesellschaft enorm wichtige, anspruchsvolle und geistig wie körperlich anstrengende Arbeit leisten, endlich den Respekt und die Anerkennung zukommen lassen, die sie verdienen!“ Die Corona-Pandemie hat alle Altenpflegeeinrichtungen vor besondere Herausforderungen gestellt, denn gerade die dort lebenden Bewohnerinnen und Bewohner gehören zu den Personengruppen mit besonders hohem Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs. „Die Projekt 3 gGmbH reagierte frühzeitig und konnte durch entsprechende Maßnahmen Infektionen in den eigenen Häusern verhindern. Trotzdem waren insbesondere der März und April diesen Jahres eine äußerst schwere und anstrengende Zeit, sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die Angestellten. Erstere mussten zu ihrem eigenen Schutz auf den gewohnten direkten Kontakt mit ihren Lieben verzichten, während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der Herausforderung standen, diesen fehlenden Kontakt irgendwie auszugleichen und sich gleichzeitig um das Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner sowie von Familie und Freunden zuhause sorgten. Für den großen Einsatz und das hohe Engagement während dieser Zeit danke ich an dieser Stelle den Pflegefachkräften, aber auch anderen Beschäftigten der Altenpflege ganz herzlich!“, drückte auch Marc Ruland seine Anerkennung vor der großen Leistung der Beschäftigten in der Pflege aus.