Ein wichtiges Thema am vergangene Wochenende: Erneuerbare Energien. Für uns als SPD Mayen-Koblenz steht eine bezahlbare, umweltfreundliche Energieversorgung bereits seit Langem weit oben auf unserer Agenda. Mit unserem Koblenzer Bundestagskandidaten Thorsten Rudolph der SPD Mosel Hunsrück und der SPD Untermosel haben wir uns zwischen Niederfell, Oberfell und Pfaffenheck mit den Planungen für den neuen Windpark Rhein-Mosel beschäftigt.

Oberhalb des Moseltals sollen vier Windenergieanlagen in Zusammenarbeit mit ABO Wind auf Niederfeller Gemeindegebiet entstehen. Die Anlagen werden zusammen etwa 60 Millionen Kilowattstunden und damit genug Energie für 34.000 Menschen produzieren. Damit kann der Ausstoß von 40.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden.

Mit ca. 2,6 km (Niederfell) bis ca. 1,5 km (Pfaffenheck) Abstand zu den umliegenden Ortschaften scheint der Windpark weit genug von allen Anwohnern entfernt zu sein, um die häusliche Lebensqualität nicht zu beeinträchtigen. Zudem liegen Anhöhen und Bäume zwischen dem geplanten Windpark und den Häusern der Umgebung, sodass auch die Schönheit der Landschaft berücksichtigt wird.

Bisher sind uns daher auch noch keine größeren Bedenken seitens der Bevölkerung bekannt. Aber klar ist trotzdem, dass Windkraftanlagen immer mit Einschränkungen für die vor Ort lebenden Menschen einhergehen. Und während wir wohl alle Energie haben wollen, die unseren Planeten möglichst wenig schädigt, möchte doch keiner Windräder in unmittelbarer Nähe haben.
Deshalb meine Bitte: Wenn Sie Bedenken oder Sorgen bezüglich des geplanten Windparks Rhein-Mosel haben, dann melden Sie sich bei mir. Ein Projekt wie dieses kann nur erfolgreich sein, wenn die Anwohnerinnen und Anwohner mitgenommen werden, mit entscheiden dürfen und gut informiert sind.