SPD-Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm informiert sich bei VG-Bürgermeister Maximilian Mumm über Situation der Feuerwehren auf dem Maifeld
In Polch traf sich der heimische Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär, mit dem Maximilian Mumm, um sich anlässlich kürzlicher Presseberichte über die Situation der Feuerwehren auf dem Maifeld zu informieren. Im Anschluss an das Gespräch betonte Landtagskandidat Dr. Wilhelm: „In Rheinland-Pfalz werden Freiwillige wie Berufsfeuerwehren in erheblichem Maße durch die SPD-geführte Landesregierung unterstützt. Finanziell erhalten Kommunen zur Erfüllung ihrer Pflichtaufgabe Landesmittel durch Investitionsförderungen und durch institutionelle Förderung des Landesfeuerwehrverbandes. Auch die Nachwuchsgewinnung und eine moderne und zeitnahe Ausbildung sind der Landesregierung ein wichtiges Anliegen, weshalb die Kapazität der rheinland-pfälzischen Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie (LFKA) auf 27.000 Lehrgangsteilnehmertage in 2020 ausgebaut wurde. Bereits vor Corona hat sich Rheinland-Pfalz um die Digitalisierung der Lehrinhalte bemüht. Ab Frühjahr 2020 wurden diese Anstrengungen verstärkt, sodass nun etwa 2.000 digitale Ausbildungsplätze bei der LFKA zur Verfügung stehen. Die Landesregierung plant die digitalen Angebote auch zukünftig weiter auszubauen.”
Auch Maximilian Mumm kann die Kritik aus den Reihen der Opposition nicht nachvollziehen: „Die Feuerwehren bei uns in der Verbandsgemeinde Maifeld sind gut aufgestellt und – dank des großen Engagements vieler Freiwilliger – jederzeit einsatzbereit. Das Feuerwehrwesen
ist und bleibt eine kommunale Aufgabe. Ich bin dankbar, dass die SPD-geführte Landesregierung bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe mit Fördermitteln unterstützt.” Auch die Forderung der Opposition nach einer Änderung der Feuerwehr-Entschädigungsverordnung ist für die beiden Sozialdemokraten nicht nachvollziehbar: „Rückwirkend zum Jahresbeginn 2020 wurden Aufwandsentschädigungen und Entschädigungen für ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer um 15 Prozent angehoben und die Höhe angeglichen”, so Dr. Wilhelm. „Zudem wird auch das pädagogische Personal der Feuerwehren berücksichtigt. Wenn eine entsprechende Änderung nun gefordert wird, wurden wohl wichtige, politische Entwicklungen beim Feuerwehrwesen von der Opposition verpasst.”
Wichtig ist Mumm eines: „Bundesweit und auch in Rheinland-Pfalz nimmt die Gewalt gegen Einsatzkräfte zu. Dem müssen wir entschieden entgegentreten!” Mit dieser Forderung rennt Mumm offene Türen beim Landtagskandidaten Dr. Wilhelm ein: „Körperliche, aber auch verbale Gewalt, gegen Angehörige der Blaulichtfamilie ist völlig inakzeptabel. Wir müssen alles tun, um Angriffe gegen die, die uns schützen, zu verhindern. Dabei ist die Landesregierung bereits mit einer Vielzahl von Initiativen aktiv. Mein Ziel ist es, diese fortzusetzen und auszubauen. Der Kampf gegen Gewalt gegen Einsatzkräfte ist eine gesellschaftliche Daueraufgabe, die nachhaltig nur durch die Gesellschaft als Ganzes gelöst werden kann.”